Folgende Pressemeldungen sind im Medienserver Sachsen erschienen
Folgende Pressemeldungen sind im Medienserver Sachsen erschienen:
18.04.2013 – SMK: Einladung zur Pressekonferenz: Kultusministerin Kurth
stellt neue Förderung für Ganztagsangebote vor
19.04.2013 – SMK: Ich schenk Dir eine Geschichte: Viert- und Fünftklässler
erhalten Abenteuerbuch
19.04.2013 – SMK: Förderung für Lerncamps in den Herbstferien 2013 und
Winterferien 2014
22.04.2013 – SMK: Bürokratieabbau: Schulen in Sachsen können einfacher
Ganztagsangebote beantragen
24.04.2013 – SMK: Endspurt für Bewerbungen zum Sächsischen Landespreis für
Heimatforschung
Sächsisches Staatsministerium für Kultus 18.04.2013
[Schule | Bildung]
+ Einladung zur Pressekonferenz: Kultusministerin Kurth stellt neue
Förderung für Ganztagsangebote vor
Ob Schach, Theater, Kochen, Sprachen, Hausaufgabenhilfe oder
Mathematikförderangebote fast alle Schulen in Sachsen bieten ihren
Schülern vielfältige Ganztagesangebote an. Die Angebote reichen von der
Lern- und Leistungsförderung über Bewegungsangebote bis hin zu Arbeitsgemeinschaften, in denen die Schüler ihre Talente entdecken und ausprobieren können. Nach dem erfolgreichen quantitativen Ausbau in den letzten sieben Jahren kommt es nun darauf an, die Qualität weiter zu verbessern. Dieser qualitative Ausbau soll durch die neue GTA-Verordnung des Freistaates unterstützt werden. Das neue, stark entbürokratisierte Verfahren stellt Kultusministerin Brunhild Kurth bei ihrem Besuch in der 30.
Mittelschule Dresden vor.
Wir laden Sie recht herzlich ein zur:
Pressekonferenz über die neue GTA-Förderung
mit Kultusministerin Brunhild Kurth
am 22. April 2013, 10:30 Uhr,
in der 30. Mittelschule Dresden,
Unterer Kreuzweg 4, 01097 Dresden (Innere Neustadt)
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ablauf:
10:30 Uhr Begrüßung und Rundgang durch die Schule
11:00 Uhr Pressekonferenz im Konferenzraum der Schule
Hinweis an die Redaktionen:
Bei Bildberichterstattung bitten wir um kurze Anmeldung, da eine Dreh- und Fotogenehmigung einzuholen ist. Sie erreichen uns unter presse@smk.sachsen.de und 0351 – 564 2512.
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Sächsisches Staatsministerium für Kultus 19.04.2013
[Schule | Bildung]
+ Ich schenk Dir eine Geschichte: Viert- und Fünftklässler erhalten
Abenteuerbuch
Rund 41.000 sächsische Schüler der vierten und fünften Klassen erhalten in diesen Tagen das für sie kostenfreie Buch „Der Wald der Abenteuer“. Sie können sich gemeinsam mit ihren Lehrern die Bücher in einer Buchhandlung abholen. Insgesamt haben sich in Sachsen 1.621 Schulklassen für die Buch-Gutschein-Aktion „Ich schenk Dir eine Geschichte“ zum Welttag des Buches angemeldet. Das ist mehr als die Hälfte aller dafür in Frage kommenden Schulklassen. Kultusministerin Brunhild Kurth freut sich, dass Sachsens Schüler jedes Jahr zu den eifrigsten Lesern des geschenkten Buches gehören. „Wir können nicht genug dafür tun, bei den Mädchen und Jungen die Lust am Lesen zu wecken. Lesen fördert die Phantasie und Neugierde und ist der Schlüssel zum Bildungserfolg“, so Kurth. Bundesweit beteiligen sich 800.000 Schüler aus 30.700 Klassen an der Gutschein-Aktion.
Die Aktion „Ich schenk Dir eine Geschichte“ wird von der Stiftung Lesen initiiert. Partner sind der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Deutsche Bahn, der cbj Verlag, die Deutsche Post, das ZDF und die Kultus- bzw. Bildungsministerien aller Länder. Der „Welttag des Buches“ wird in diesem Jahr zum 18. Mal in über 100 Ländern gefeiert. Die UNESCO-Generalkonferenz hatte 1995 den 23. April zum „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ ausgerufen. Weitere Informationen sind abrufbar unter www.welttag-des-Buches.de
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Sächsisches Staatsministerium für Kultus 19.04.2013
[Schule | Bildung]
+ Förderung für Lerncamps in den Herbstferien 2013 und Winterferien 2014
++ Projektvorschläge für Ferienakademien zur „Ökologischen
++ Nachhaltigkeit“
und Schülercamps bis zum 3. Mai einreichen
Ab sofort können Projektvorschläge für die Durchführung von Schülercamps sowie Ferienakademien zum Themenschwerpunkt „Ökologische Nachhaltigkeit“ in den Herbstferien 2013 und Winterferien 2014 in ganz Sachsen beantragt werden. Es werden bis zu 95 Prozent der Ausgaben und Kosten durch Landes- und EU-Mittel gefördert. Die Konzepte können bis zum 3. Mai 2013 bei dem Staatsministerium für Kultus, Referat 44 eingereicht werden. Fragen zu den Anforderungen des ESF-Förderverfahrens können an esf@smk.sachsen gerichtet werden.
Schülercamps richten sich an Schüler ab Klasse 7 (im Ausnahmefall ab Klasse
5) mit Lern- und Motivationsschwierigkeiten, die in einzelnen Fächern den Anschluss verpasst haben. Die Mädchen und Jungen erarbeiten sich mit Pädagogen neben dem Fachwissen z. B. auch individuell passende Lernstrategien, um für die Herausforderungen des Schulalltags gestärkt zu sein.
Ferienakademien sollen wissbegierigen Schülern ermöglichen, ihr Wissen über den Lehrplanstoff hinaus zu vertiefen und zu ergänzen. Die Interessen und Begabungen der Schüler für besondere Fachthemen werden hier weiter gefördert. Ziel des aktuellen Projektaufrufs ist es, die Kenntnisse der Schüler im Bereich „Ökologische Nachhaltigkeit“ zu stärken.
Seit 2008 sind über 230 derartige Projekte mit rund 8.000 Teilnehmern und einem Förderumfang von rund zehn Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen bewilligt worden. Auch in der Endphase der EU-Förderperiode 2007 bis 2013 ist die finanzielle Unterstützung für „Schülercamps“ und „Ferienakademien“ noch bis einschließlich der Winterferien 2014 möglich.
Unabhängig von den Projektaufrufen sind Antragstellungen auch im regulären Verfahren weiterhin möglich. Interessierte Anbieter wenden sich zur Beratung an die Sächsische Aufbaubank (www.sab.sachsen.de), Servicecenter ESF, Tel.:
0351 4910 – 4930.
Weitere Informationen zum Projektaufruf und zur Beantragung sind abrufbar
unter: www.schule.sachsen.de/11291.htm.
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Sächsisches Staatsministerium für Kultus 22.04.2013
[Schule | Bildung]
+ Bürokratieabbau: Schulen in Sachsen können einfacher Ganztagsangebote
beantragen
++ Kultusministerin Kurth: „Mit der pauschalen Förderung stärken wir die
Eigenverantwortung der Schule und schaffen mehr Zeit für Qualität.“
Ab dem neuen Schuljahr bekommen sächsische Schulen für ihre Ganztagsangebote
(GTA) einen pauschalen Geldbetrag zugewiesen. „Wir vereinfachen das Antragsverfahren und schaffen so mehr Zeit für Qualität“, erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth heute (22. April 2013) bei ihrem Besuch der 30. Mittelschule Dresden. In Zukunft brauchen die Schulen nur noch ein einseitiges Antragsblatt statt 14- bis 20-seitige Formulare auszufüllen. Das pauschalierte Förderverfahren ist deutlich unbürokratischer und entlastet damit Schulen, Träger und die Kultusverwaltung gleichermaßen. Die Höhe der Förderung bemisst sich nach der Gesamtschülerzahl der jeweiligen Schule.
Außerdem gibt es einen festen Sockelbetrag von 2.000 Euro. „Damit kommen wir kleinen Grundschulen und Förderschulen entgegen, für die es aufgrund der geringen Gesamtschülerzahlen ansonsten schwer wäre, ein angemessenes GTA-Konzept zu realisieren“, so Kurth. Mittelschulen und allgemeinbildende Förderschulen erhalten zudem eine Zusatzpauschale, weil sie durch ihre heterogene Schülerschaft und die verschiedenen Abschlussmöglichkeiten (z. B.
Haupt- und Realschulabschluss) ein breiteres Spektrum an Förderbedarf haben.
Schulen, die durch die neue Regelung deutlich weniger GTA-Mittel als nach dem Zuwendungsverfahren im Schuljahr 2012/13 bekommen, erhalten eine einmalige Ausgleichspauschale. Die entsprechende Verordnung für die neue Förderung wird am 28. April 2013 in Kraft treten, damit die Schulen planmäßig zum Schuljahresstart ihre Angebote gestalten können.
Mit der Umstellung auf die pauschale Finanzierung können die Schulen die Art und den Umfang ihrer Ganztagsangebote selbst bestimmen. „Wir stärken damit die Eigenverantwortung der Schule. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, sie wissen am besten, welche und wie viele Angebote ihre Schüler brauchen, um sie, unabhängig von der sozialen Herkunft, individuell bestmöglich zu fördern. Die Lehrer und Schulträger haben hier mein volles Vertrauen“, betonte die Ministerin. Für die Förderung der Ganztagsangebote stehen jährlich 22,4 Millionen Euro im Doppelhaushalt 2013/14 zur Verfügung. Das sind rund zwei Millionen Euro pro Jahr mehr als in 2011 und 2012.
96,7 Prozent der allgemeinbildenden Schulen in Sachsen bieten ihren Schülern bereits Ganztagsangebote an. Etwa 70 Prozent der Schüler nutzen die Angebote
am Nachmittag. Damit ist Sachsen – laut Bildungsbericht 2012 im Vergleich
der deutschen Bundesländer spitze. Im laufenden Schuljahr halten 1.202 geförderte allgemeinbildenden Schulen im Freistaat Sachsen entsprechende Angebote für ihre Schüler bereit. Im Jahr 2005 waren es lediglich 172 Schulen. Die Angebote reichen von der Lernförderung über Bewegungsangebote bis hin zu Arbeitsgemeinschaften, in denen besondere Fähigkeiten von Schülern unterstützt werden. Schach- und Theaterspiele, Kochen, Tanzen, Sprachen und Länder kennenlernen – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Wie vielfältig und hilfreich die Ganztagsangebote in der Praxis sind, davon hat sich Kultusministerin Brunhild Kurth beim heutigen Rundgang durch die 30. Mittelschule in Dresden überzeugt. Von den 328 Schülern nehmen hier weit über die Hälfte (58 Prozent) an den außerunterrichtlichen Projekten teil.
Das GTA-Konzept der Schule steht unter dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“. So werden mit gezielten Förderangeboten, Hausaufgabenbetreuung und individuellen Vorbereitungen der Schüler auf Abschlussprüfungen die
Lern- und Leistungsdefizite der Schüler behoben. Ein besonderes Augenmerk bei dieser individuellen Förderung liegt dabei auf den Schülern mit Migrationshintergrund (rund 30 Prozent). Aber auch die freizeitpädagogischen Angebote kommen in der 30. Mittelschule nicht zu kurz. In der AG Modelleisenbahnbau, im Schachclub oder bei dem Fotostudio-Projekt können die Schüler ihre verschiedenen Interessen und Talente entdecken und ausprobieren. „Ich bin begeistert, mit wie viel Engagement die Schule hier gemeinsam mit den Eltern und dem Schulförderverein ein hervorragendes Ganztagsangebot gestaltet. Die große Resonanz der Schüler zeigt den Erfolg des Konzeptes“, so Kurth, die sich besonders darüber freute, dass auch außerschulische Partner, wie zum Beispiel das DRK oder der Treberhilfe Verein gemeinsam mit der Schule Projekte anbieten und durchführen. „Wenn sich Schule öffnet und z. B. Vereine mit ins Boot holt, die durch GTA wiederum ihren Nachwuchs rekrutieren können, profitieren beide Partner davon. Vor allem die Schüler sind die Gewinner einer solchen Kooperation“, erklärte die Ministerin.
+++ Medien
Anteil der Schulen und Entwicklung mit GTA – http://www.medienservice.sachsen.de/medien/assets/download/98404
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Sächsisches Staatsministerium für Kultus 24.04.2013
[Schule | Bildung]
+ Endspurt für Bewerbungen zum Sächsischen Landespreis für
+ Heimatforschung
++ Preis mit insgesamt 9.000 Euro dotiert: Einsendeschluss 6. Mai 2013
Die Bewerbungen zum Sächsischen Landespreis für Heimatforschung gehen in den Endspurt. Noch bis zum 6. Mai 2013 können sich ehrenamtliche Heimatforscher bewerben. Kultusministerin Brunhild Kurth hat heute noch einmal alle ehrenamtliche Forscher dazu ermuntert, Arbeiten bei der Jury einzureichen.
„Die mit Herzblut und viel Zeit zusammengestellten Bücher, Aufsätze und Heimathefte zur regionalen, sächsischen Geschichte sind kostbare Schätze, die eine Würdigung verdienen“, so Kurth, die die Schirmherrschaft des Wettbewerbes übernommen hat. Der Preis ist in der Hauptkategorie mit 3.000, 2.000 und 1.500 Euro dotiert; weiterhin werden ein Jugendförderpreis (bis 30 Jahre; dotiert mit 1.000 Euro) sowie drei Schülerpreise (jeweils 500 Euro) verliehen. Herausragende Arbeiten werden zudem mit einer Ehren-Urkunde ausgezeichnet.
„Die Beschäftigung mit unserer Heimat und ihrer Geschichte ist ein Blick in die Vergangenheit, sie lässt uns die Gegenwart besser verstehen und hilft auf dem Weg in die Zukunft“, betonte Kurth und machte damit deutlich, welchen wichtigen Beitrag die Heimatforscher von Jung bis Alt für Sachsen leisten. Der Landespreis sei daher vor allem als eine besondere Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit gedacht.
Von der Jury bewertet werden Arbeiten (gedruckt als Buch oder Aufsatz, aber auch in multimedialer Form) zu heimatkundlichen Themen wie: Orts-, Regional- und Landesgeschichte; Industrie- und Technikgeschichte; Natur- und Umweltschutz; Deutsche und Sorben; Heimatvertriebene (Verlust der alten Heimat – neue Heimat in Sachsen); Integration von Zuwanderern; Kunstgeschichte und Volkskunst; Mundart und Namensforschung, Feste und Bräuche. Eingereicht werden können sowohl Arbeiten einzelner Forscher als auch Gruppenarbeiten.
Der Jury gehören an: Vertreter des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde, des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek, der Landeszentrale für politische Bildung sowie des Kultusministeriums. Die Arbeiten sind (in zweifacher Ausführung) einzusenden an das Sächsische Staatsministerium für Kultus, Referat 45, Carolaplatz 1, 01097 Dresden.
Die komplette Ausschreibung mit weiteren Einzelheiten ist auch im Internet
abrufbar: www.sachsen-macht-schule.de/heimatforschung
Sehr geehrte Mitstreiter,
ich möchte Sie nochmal auf unsere 2 Sitzung am 24.04.2013 ab 19.000 Uhr erinnern .
Herr Lorenz und seine Begleitung werden über „ Demokratie braucht Schule, Schule braucht Demokratie“ referieren.
Die Veranstaltung findet in der Mitteschule in Kötitz in Coswig statt.
Gerne können Sie interessierte Eltern und Lehrer mitbringen.
Bitte um Rückmeldung mit wie vielen Personen Sie kommen, damit wir ausreichende Bestuhlung bereitstellen können.
Mit freundlichen Grüßen
N. Harenberg
KER-Meißen
Vorsitz